Eine eimalige Gelegenheit –  die preisgekrönte, renommierte Flamenco-Tänzerin 
IRENE LOZANO (la chiqui) gastiert in Rapperswil-Jona. 
Lozano verwebt auf raffinierte Weise die traditionellen Elemente des Flamenco, des modernen Tanzes und des Balletts und kreiert Choreografien voller Nuancen. 2022 wurde sie beim Festival Internacional de Minas in Spanien mit dem „Premio Desplante“ ausgezeichnet, einer der renommiertesten und begehrtesten Flamenco-Auszeichnungen. Am Freitag, 24. November führt sie durch ihre choreografisch hochstehende und mitreissende Tanzkunst und gibt dabei einen kleinen Einblick in ihre neue Show "presente" (Gegenwart) – dessen Premiere anlässlich des internationalen Festival von Jérez (Spanien) präsentiert wird.


Freitag 24. november | alte fabrik

Türöffnung  | 19 Uhr (Apéro & Tapas)

Konzertbeginn | 20.00 Uhr

Vorverkauf CHF 35.– / Abendkasse 40.-

Reduziert (AHV/IV, Legi, Lehrlinge) CHF 30.– 



künstlerformation


IRENE LOZANO | Tanz

Schon in jungen Jahren träumte sie davon, Künstlerin und Tänzerin wie Carmen Amaya zu werden, und so startete sie bereits im Alter von vier Jahren ihre Reise in die Welt des Tanzes. Heute Irene Lozano Ruiz hat einen Abschluss am Höheren Konservatorium für Tanz Málaga und ein Diplom in Flamenco-Choreografie. Ihre raffinierten Choreografien sind eine künstlerische verwebung zwischen traditionellem Flamenco, moderner Tanz und Ballett. 

Irene perfektionierte ihre Ausbildung bei grossen Flamenco-Meistern wie Javier Latorre, Eva Yerbabuena, Nani Paños, Rafael Campallo, Aida Gómez, Rocío Molina, Mercedes Ruiz, Juana Amaya und Carlos „Chamorro“. Eine wichtige Person in Irenes Karriere war die Tänzerin und Lehrerin Susana Lupiañez (La Lupi). 

 

Noch während ihres Studiums wurde Irene vom grossen Choreografen und Konservatoriumsprofessor Javier Latorre (hier mit Irene) für verschiedene choreografische Arbeiten an seiner Schule ausgewählt. Mit ihrer Gruppe und zusammen mit Rafael Estévez und Nani Paños (Choreografen des Flamencofilms von Carlos Saura) tourte Irene durch Japan und tanzte in der „Homenaje a Camarón“. Weitere Erfahrungen sammelte sie, als Irene in Evas Ensemble „La Yerbabuena“ aufgenommen und durch die besten Theater Spaniens und Europas tourte. 2012 gründete sie ihre eigene Tanzkompanie und präsentierte ihre Produktionen mit angesehenen Gastkünstlern wie Javier Latorre, Antonio Canales und Daniel Navarro und wurde an unzähligen renommieten Festivals eingeladen, darunter La Bienal de Málaga, Los Veranos del Corral und das Alburquerque Flamenco Festival.

 

Ihre choreografischen Qualitäten stellte Irene bei mehreren regionalen und nationalen Tanzwettbewerben unter Beweis und gewann 3 Jahre in Folge den Choreografiepreis des Conservatorio Superior de Málaga und den ersten Platz bei „Málaga Crea“.

 

Im August 2022 wird sie beim Festival Internacional de Minas mit dem Premio Desplante geehrt, einem der renommiertesten Flamenco-Preise der Welt.



DAVID CARPIO | Gesang

 

David Carpio verspürte schon in jungen Jahren den Ruf des Singens als er sich einigen grossen Tanzmeister näherte (Cristóbal 'El Jerezano', Chiqui de Jerez oder Carmen Mota), Er hat an zahlreichen Festivals von enormer Bedeutung teilgenommen (Festival de Jerez, La Reunión de Cante de la Puebla de Cazalla, El Festival de La Unión, El Festival de la Serrana, El de Casabermeja, El Arranque Roteño, Fiesta de la Bulería, Festival Gran Reserva o Los

Viernes Flamencos de Jerez.) 

 

David Carpio, der seine Essenz auf der Bühne in voller Reife zeigt, hat alle Stile, wie es das Drehbuch vorschreibt, mit seltsamer Geradlinigkeit angesprochen, ohne jedoch den Echo zu verlieren, der ihn ausmacht und auf seinen Ursprung verweist. 

 

www.davidcarpiocantaor.com

 



PUCHERO | Gitarre

 

Jesús de Joaquín, besser bekannt als «Puchero» unter den Flamencos, hat schon bei zahlreichen Konzerten mitgewirkt und das mit erstklassigen Künstlern der Flamencoszene und auch anderen Musikstilen, wie zum Beispiel Duquende, Ginesa Ortega, Karime Amaya, Juaneke, Yusuf Guney.

Puchero ist ein aussergewöhnlich virtuoser Gitarrist, der mit seinem innovativen aber dem Flamenco treubleibenden Talent provoziert, indem er die Horizonte dieser Kunst erweitert. Er kreiert exzeptionelle musikalische Stimmungen, indem er Wege eröffnet auf welchen die Melodien gedeihen und sich weiter entfalten können.

In seinen Kompositionen erweitert Puchero die Flamencosprache, indem er sein Inneres preisgibt und sich anderen musikalischen Stilen, wie zum Beispiel internationalem Folklore, Jazz oder klassischer Musik nähert. Er hinterlässt immer einen anhaltenden Eindruck und bleibt seinem eigenen Stil treu.

www.pucheromusic.com 



GERMAN PAPU GIGENA | Perkussion

 

In Buenos Aires, Argentinien geboren wuchs Papu in einer musikalischen Familie auf und wurde bereits als Kind von der Musik verzaubert. I seiner Jugend spielte er für Bands verschiedener Musikrichtungen. Seit 1999 widmet er sein Leben hauptsächlich der Flamenco-Percussion, jedoch ohne seine lateinamerikanischen Wurzeln zu vernachlässigen.

Nach Ausbildungen und intensivem Studium von Percussion-Instrumenten in Spanien (Studium in Sevilla bei Ramón Porrina, Paco Vega, Juana Amaya, El Torombo, La Farruca, Farruquito, El Oruco) und in Argentinien (Conservatorio Municipal Manuel de Falla), tourte er mit zahlreichen Formationen und eigenen Workshops durch verschiedene Länder Südamerikas, Europas und Asiens. 

Er hat mit nahmhaften Künstlern gearbeitet, wie Duquende, Chiquelo, Fuensanta La Moneta, Manuela Rios, Javier Latorre, Encarna Anillo, El Pituquete, Antonio Canales, Rocio Marquez, Carmen Fernandez, Moi de Morón  u.a. und in zahlreichen CD’s, Soundtracks und TV-Shows gespielt.